Worum ging es?
Wie kann eine zukunftsfähige und lebenswerte Region Bremerhaven aussehen? Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft haben ungehobene Potentiale, den wachsenden Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätskrise und Pandemie gemeinsam zu begegnen. Die regionale Vernetzung ist dabei besonders wichtig, um Aktivitäten zu bündeln und Experimente zu wagen.
Nehmen wir nur einmal Energie, Ernährung und Versorgung und den Wunsch, sie sollen mehr „regional“, „nachhaltig“ und „ökologisch“ sein. Dahinter stehen innovative Ansätze wie beispielsweise Urban Farming, also der Anbau von Obst und Gemüse in der Stadt, oder auch eine intelligente Abwasserreinigung mit Hilfe von Mikroalgen. All das findet sich vor Ort in Bremerhaven. Wie lässt sich eine ökologische Kreislaufwirtschaft im Agrar- und Lebensmittelsektor gestalten, bei der möglichst umwelt- und ressourcenschonend entwickelt, produziert und vermarktet wird? Und wie können gemeinsam Innovationen entwickelt werden, die technische und soziale Entwicklungen vereinen und dabei insbesondere auch regionale Akteurinnen und Akteure aus Bremerhaven optimal einbinden?
Diese und weitere Fragen mit Fokus auf die Bereiche Lebensmittel- und Fischereiwirtschaft, Agrarwertschöpfungsketten sowie die Energiewirtschaft standen im Mittelpunkt des Regionaldialogs in Bremerhaven.
Auch das Hightech-Forum, das zentrale Beratungsgremium der Bundesregierung zur Umsetzung der Hightech-Strategie 2025, hat das Thema "Nachhaltigkeit im Innovationssystem" bereits aus bundesweiter Sicht im Rahmen eines Impulspapiers näher beleuchtet.
Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben! Die Ergebnisse des Regionaldialogs hier.