Wissenschaftskarrieren flexibilisieren - aber wie?
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen sich oftmals vor der Entscheidung, zwischen einer Karriere innerhalb der Wissenschaft (Universitäten, Hochschulen, Institute etc.) oder außerhalb der Wissenschaft (Wirtschaft/Industrie, Nonprofit, öffentlicher Sektor etc.) entscheiden zu müssen. Viele wünschen sich mehr Freiheit und flexiblere Berufswege – aus der Wissenschaft heraus und wieder zurück! So könnten sie einen wertvollen Beitrag leisten, den Wissenstransfer zwischen den verschiedenen Sektoren in beide Richtungen zu verbessern.
Ihre Meinung ist gefragt!
- Kennen Sie eine flexible Wissenschaftskarriere, die für Sie eine Erfolgsstory ist? Bitte schildern Sie uns diese!
- Welche Vorteile und Nachteile haben flexible Wissenschaftskarrieren für Sie?
- Welche Anreize treiben die Verbreitung flexibler Wissenschaftskarrieren voran?
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und eine bereichernde Diskussion!
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Bisherige Beiträge
Innovation durch das Setzen von Standards
Durch das Setzen von Normen und Standards werden Forschungsergebnisse marktfähig (Transfer).
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flexible Geisteswissenschaftskarrieren ohne WissZeitVG
Es wird immer allgemein von der "Wissenschaft" gesprochen. Es muss hier ehrlicherweise zwischen Natur-, Technik- und Geisteswissenschaften unterscheiden werden.
Offene und flexible Wissenschaftskarrieren aufwerten!
Nach der Promotion ist es tatsächlich so, dass sich offen eund flexible Menschen zuerst gründlich überlegen, welchen Weg sie danach einschlagen möchten.
Wissenschaftliche Veröffentlichungen
sind nicht mehr der einzige Erfolgsfaktor für Erfolg in der Wissenschaft, sondern stehen gleichberechtigt neben erfolgreichen Projekten zum Wissenstransfer.
Außeruniversitäre Berufserfahrung als Nutzen anerkennen
Die Universitäten bilden nicht nur für sich selbst aus, wechselt doch ein Großteil der promovierten Wissenschaftler/innen in den außeruniversitären Arbeitsmarkt.
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Innovation benötigt Planungssicherheit
Erst Planungssicherheit gibt Wissenschaftlern den Raum für Innovation, denn langwierige ambitionierte Projekte sind naturgemäß durch höhere Risiken geprägt.
Gute Wissenschaft braucht weniger Flexibilität
- An Deutschen Universitäten herrscht ein hochflexibles Befristungsunwesen vor. 90 Prozent der wiss. Mitarbeiter sind befristet beschäftigt. (In fast allen anderen vergleichbaren Staaten ist das nicht der Fall)
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Befristete Verträge an der Uni
In fünf Jahren Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni habe ich letzte Woche meinen 9. (neunten!) Arbeitsvertrag in Folge unterschrieben - der nun für 6 Monate gilt.
Spagat zwischen (zu wenig) Grundfinanzierung und Drittmittelprojekten
Guten Tag! Als langjährige Wissenschaftlerin, die eine der extrem raren Dauerstellen hat, würde ich gerne zusammen mit Akteuren über pragmatische und machbare Lösungen nachdenken.
Bessere Bezahlung für Doktoranden
Die gängige Praxis, Doktoranden zwischen 50-70% einer Vollzeitstelle zu bezahlen, obwohl sie alle weit mehr arbeiten als vertraglich vereinbart, ist überholt und sollte abgeschafft werden.
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